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Vineyard-Gemeinden in der Schweiz

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Vineyard-Gemeinden in der Schweiz

1982 entstand um Das Ehepaar Martin und Georgia Bühlmann ein kleiner Hauskreis in einem Berner Vorort. Die kleine „Agape-Gemeinschaft“ wollte nach biblischem Vorbild miteinander Leben teilen und sich um Menschen in Not kümmern. Mittlerweile ist daraus eine internationale Bewegung mit Schwerpunkt im deutschsprachigen Raum geworden.

Geschichte
1983 kamen Martin und Georgia Bühlmann in Kontakt mit der Charismatischen Erneuerungsbewegung. Dank ihrer Beziehung zu Pfarrer Marcel Dietler begann sich die wachsende Gruppe unter dem neuen Namen Basileia (griechisch für Herrschaft Gottes) als Laienbewegung innerhalb der Evangelisch-reformierten Kirche des Kantons Bern zu verstehen. Mit dem Umzug in die Berner Johanneskirche begannen Jahre starken Wachstums.

Nach 1986 entwickelte sich eine zunehmend enge Beziehung zur Vineyard-Bewegung und ihrem Leiter John Wimber. Besonders in der Anbetungspraxis, im Musikstil und im Verständnis des Reiches Gottes empfand man eine starke Übereinstimmung. 1994 schloss sich die Basileia der weltweiten Vineyard-Bewegung an; Martin Bühlmann wurde deren Koordinator für den deutschsprachigen Raum.

Strukturen
Der Verein Vineyard D.A.CH. ist der Zusammenschluss deutschsprachiger Vineyards aus der Schweiz, Österreich und Deutschland.

Vineyard ist eine Gemeindegründungsbewegung. Die einzelnen Vineyards sind rechtlich und organisatorisch eigenständig, und verstehen sich zum Teil als Freikirchen, andere aber als Gemeinschaft innerhalb der Evangelischen oder in einem Fall innerhalb der Katholischen Kirche. Der Leiter oder die Leiterin einer Vineyard werden von regionalen Koordinatoren begleitet. Die Bewegung arbeitet lokal und international mit allen christlichen Bekenntnissen zusammen, insbesondere mit Kirchen aus dem Umfeld der weltweiten Evangelischen Allianz und der Charismatischen Erneuerung

Selbstverständnis
Die Vineyard-Gemeinden wollen einen ansteckenden Glauben leben, damit Menschen die verändernde Kraft Gottes erfahren: „Wir nähern uns Gott mit einer leidenschaftlichen und anbetenden Haltung, wodurch sein Wesen und seine Kraft durch uns sichtbar werden. Wir verpflichten uns einem echten und barmherzigen Lebensstil, der die Menschen unserer Gemeinschaft zu eigenverantwortlichem Handeln im Alltag ermutigt“, heisst es in den Richtlinien der Vineyard.

Vineyard will glaubwürdig und kulturübergreifend in die Gesellschaft hineinwirken und sie aktiv mitgestalten mit dem Ziel, dass Menschen zum lebendigen Glauben an Jesus Christus finden. Auf kreative Art und Weise soll Gottes Liebe sichtbar werden und so Brücken zu andern Kulturen und Nationalitäten schlagen. Schwerpunkte der kulturübergreifenden Mission liegen in Ghana, Togo, Angola und andern afrikanischen Staaten, sowie im Aufbau afrikanischer Gemeinden in Europa.

Besonderes Gewicht wird auf die Beziehungsarbeit gelegt: Die Beziehung der Menschen mit Gott und Jesus Christus, die Beziehung der Glaubenden untereinander, in den Familien und als Gemeinde zu notleidenden Menschen.

Theologie
Die Vineyard-Bewegung beruft sich auf die traditionellen kirchlichen Glaubensbekenntnisse und pflegt den Glauben und das Gemeindeleben mit reformatorischer, evangelikaler und charismatischer Ausrichtung. Sie versteht sich grundsätzlich als Laienbewegung. In ihrem Kirchenverständnis und in der Pflege ihrer Beziehungen zu Kirchen und Gemeinschaften ist sie ökumenisch ausgerichtet.

Theologisch ist für die Vineyard-Bewegung das Verständnis vom Königreich Gottes wichtig, wie es Prof. Cullmann und George Eldon Ladd formuliert haben. Der Kerngedanke dieses theologischen Ansatzes lautet: Durch das Kommen von Jesus Christus ist das Königreich Gottes zwar bereits angebrochen, aber bis zu seinem Wiederkommen noch nicht vollständig erfüllt. Wir leben also als Christen in diesem Spannungsfeld des „Schon jetzt und noch nicht”. Die Erwartung und Erfahrung von Gottes konkretem Eingreifen in Lebenssituationen ist somit Ausdruck des „Schon jetzt“. Das Aushalten und barmherzige Mittragen von menschlichem Leid ist Ausdruck des „Noch nicht“. Dieser theologische Ansatz macht es möglich, sowohl das Wirken des Heiligen Geistes in der Heilsgeschichte zu verstehen und zu erleben, als auch die Verantwortung in der Gesellschaft für Gerechtigkeit, Friede und Erhaltung der Schöpfung wahrzunehmen.

Kontakt

E-Mail: sekretariat@vineyard-dach.net

Webseiten: http:// www.vineyard-dach.net/



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